Edle Mousse au chocolat

Mousse au chocolat Dessert

Es gibt unterschiedliche Rezepte, wie man ein Mousse au chocolat herstellen kann. Die einen sind cremiger und gehaltvoller, die anderen dafür intensiver im Schokoladenaroma. Eines gilt jedoch für sie alle: Das Aroma der Mousse steht und fällt mit der verwendeten Schokolade.

Ein paar Dinge haben alle Mousses au chocolat gemeinsam. Natürlich enthalten sie jede Menge Schokolade. Eine gute Portion Sahne darf ebenfalls nicht fehlen. Luftig leicht sollen sie alle sein, nicht als fettig dürfen sie empfunden werden und auf der Zunge sollen sie zart schmelzend zergehen.

Welche ist die beste Mousse au chocolat?

Aber in der Intensität des Schokoladengeschmacks und in der Textur gibt es durchaus Unterschiede bei den unterschiedlichen Grundzubereitungen. Grundsätzlich kann man die verschiedenen möglichen Rezepturen für eine Mousse au chocolat in zwei Lager teilen: die mit Ei und die ohne.

Eigelb ist ein Emulgator und sorgt für ein besonders cremiges Mundgefühl. Eiweiß, zu Schnee geschlagen, bringt eine besondere Luftigkeit und Schaumigkeit in die Mousse. Die Cremigkeit lässt sich noch steigern, indem man die Eier erst zu einer Englischen Creme oder einer Pâte à Bombe verarbeitet und daraus dann erst die Mousse herstellt.

Die Mousses mit Ei haben jedoch zwei Nachteile: Zum einen ist da die Salmonellengefahr und damit die Frage der Haltbarkeit. Zum anderen verfälscht jede weitere Zutat, und somit auch das Ei, den feinen Geschmack der verwendeten Schokolade.

Die Alternative hierzu sind die Mousses au chocolat ganz ohne Ei. Während manche Rezepte hier mit einer Mischung aus Milch und cremig steif geschlagener Sahne arbeiten, bevorzuge ich das puristischste aller Rezepte, das nur Schokolade und Schlagsahne verwendet. Die Schlagsahne verleiht der Mousse eine besonders feine, im Mund ein wenig als „trocken“ empfundene Textur und den intentivst möglichen Schokoladengeschmack. Also genau das, was uns Schokoholics in den siebten Genusshimmel versetzt!

Die Schokolade macht die Mousse

Bei der Hauptzutat, der Schokolade, wollte ich dieses Mal nur das Beste. Bislang von der Qualität von Valrhona überzeugt, erschütterte Robert bereits vor einiger Zeit meine Schokoladen-Weltordnung, als er die Schokoladen von Lindt und Valrhona im Vergleich zum Gold von Felchlin nur als Messing titulierte.

Als nun zuletzt Andy die schwyzer Edelchocolatiers wieder ins Gespräch brachte und von Valrhonas Schokolade nicht einmal wusste, ob sie nun französischer oder gar belgischer Herkunft sei, musste ich handeln. Denn wenn schließlich die Schweizer nichts von Schokolade verstehen, wer sonst?

Das einzige Problem, das sich dabei auftat: Felchlin beliefert mit seinen Halbfertigprodukten nur gewerbliche Kunden. Wie also an das braune Gold kommen? Die einzige (zuverlässig erscheinende) Quelle, die ich fand, ist die Züricher Feinkosthandlung Schwarzenbach, die übers Internet ein umfangreiches Sortiment an Felchlin Schokoladen vertreibt.

Wer bereit ist, die ca. 60 Franken Versandkosten zu bezahlen, kann hier glücklich werden. Ich habe gleich 6 Kilo bestellt, damit es sich einigermaßen lohnt. Nicht gerechnet habe ich allerdings mit dem deutschen Zoll. Statt des Schokoladenpakets flatterte nämlich erst einmal ein Schreiben ins Haus, das mich aufforderte, zu Abgabe einer ordentlichen Zollanmeldung zu erscheinen.

Schokolade für Mousse au chocolat

Bist du toll, geh zum Zoll

Laut den freundlichen Zollbeamten sei der Import von Schokolade einer der zollrechtlich anspruchsvollsten Fallstricke, in die man sich verheddern kann. Behandelt wird man beim Import von 6 Kilo Schokolade nämlich genauso wie der Großimporteur. Und so verlangt der Zoll präzise Angaben zu Saccharose-, Milchfett-, Milchprotein- und Stärkeanteil der Couverture. Was ganz überwiegend zu den Betriebsgeheimnissen der Schokoladenhersteller gehört und deshalb gar nicht ermittelt werden kann.

Nach langem Hin und Her und unter Hinzuziehung eines zolleigenen Schokoladenspezialisten konnte ich dann glaubhaft versichern, dass „Reine Kakaomasse“ sich dadurch auszeichnet, gerade keine der oben genannten Bestandteile zu enthalten und dass die „Felchlin Arriba 72%“ ebenfalls keine dieser Bestandteile enthält, außer natürlich Saccharose, deren Mengenanteil ich auf 10 % geschätzt habe.

Durch Antrag auf Anwendung des Artikel 81 Zollkodex, der besagt: „Sind Waren einer Sendung tariflich unterschiedlich einzureihen und stünde die Behandlung jeder dieser Waren nach ihrer Einreihung bei der Erstellung der Anmeldung in Bezug auf Aufwand und Kosten außer Verhältnis zu der Höhe der zu erhebenden Einfuhrabgaben, so können die Zollbehörden auf Antrag des Anmelders zulassen, dass die Abgaben für die gesamte Sendung auf der Grundlage der zolltariflichen Einreihung der Ware ermittelt werden, für die die höchste Einfuhrabgabenbelastung gilt.“ konnte ich dann noch vermeiden, für jede Schokoladensorte eine eigene Zollanmeldung durchführen zu müssen.

Dir ist schwindlig? Dann geht es dir wie mir.

Kein Weg zu weit für eine gute Mousse au chocolat

Eine dreiviertel Stunde habe ich mit meinem bisschen Schokolade drei Zollbeamte beschäftigt, um nun mit sage und schreibe 14,12 Euro zur Kasse gebeten zu werden. Was für ein Stundenlohn! Es tröstet mich ein wenig, dass unsere geschätzten Schweizer Nachbarn mit ihrem Zollrecht genauso zu kämpfen haben wie wir mit unserem.

Übrigens, das ganze Drama hat sich dennoch gelohnt. Der Umstieg auf Felchlin ist für feine Gaumen ein Quantensprung. Die absolut beste, schokoladigste und mundwässerndste Mousse, die ich je gegessen habe!

Lust auf noch mehr Schokolade? Vielleicht wären meine Sablés au chocolat et à la fleur de sel etwas für dich? Vorsicht, Suchtgefahr! Oder aber du hast Lust auf einen opulenten Cranberry-Schokoladen-Kuchen? Bestimmt kann ich dich auch mit den Orangen-Whisky-Buttercakes begeistern.

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Das Rezept der Mousse au chocolat stammt aus: Schokolade, Die Kochschule: 100 Techniken, 150 Rezepte, 450 Fotos von Frédéric Bau. Und nun viel Spaß beim Schokoladeschmelzen und lass es dir schmecken!

4.50 von 2 Bewertungen

Schoko-Schock pur: Weltbestes Mousse au chocolat

Eine puristische Mousse au chocolat nur aus Schokolade und Sahne mit einer feinporigen Konsistenz und einem unglaublich intensiven Schokoladengeschmack.
Portionen 8 – 10 Portionen
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Ruhezeit im Kühlschrank 12 Stunden
Gesamtzeit 13 Stunden

Zutaten

  • 320 g dunkle Schokolade 70 % ich: Felchlin Arriba 72 % – 72h conchiert
  • oder 360 g dunkle Schokolade 60 %
  • oder 400 g Milchschokolade 40 %
  • oder 450 g weisse Schokolade 35 % + 6 g Blattgelatine
  • 400 g Schlagsahne zum steifschlagen
  • 200 g Schlagsahne zum erhitzen

Anleitungen

  • Die Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle (90 Watt, zwischendurch umruehren) schmelzen und ggf. die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
    320 g dunkle Schokolade 70 %, oder 360 g dunkle Schokolade 60 %, oder 400 g Milchschokolade 40 %, oder 450 g weisse Schokolade 35 % + 6 g Blattgelatine
  • Die kalte Sahne (400 g) cremig steif schlagen (Aufgeschlagene Sahne erreicht ihr Maximum an Volumen, bevor sie maximal steif ist) und kuehl stellen.
    400 g Schlagsahne
  • Die restliche Sahne (200 g) in einem Topf erhitzen und ggf. die gut ausgedrueckte Gelatine darin aufloesen.
    200 g Schlagsahne
  • Ein Drittel der Sahne ueber die geschmolzene Schokolade giessen. Mit kleinen, kreisenden Bewegungen von innen nach aussen kraeftig verruehren, bis die Masse glatt ist und glaenzt.
  • Das zweite und das dritte Drittel der heissen Sahne auf die gleiche Weise einarbeiten. Danach mit einem Zauberstab kurz, aber gruendlich durchmixen, bis die Masse sehr glatt ist.
  • Die steif geschlagene Sahne vorsichtig unterheben und die Mousse im Kuehlschrank 12 Stunden kristallisieren lassen.

Tipps und Tricks

  • Je geringer der Kakaogehalt von Schokolade, desto weniger Kakaobutter enthaelt sie. Deshalb muss bei abnehmendem Kakaogehalt entsprechend mehr Schokolade verwendet werden, denn Kakaobutter verleiht der Mousse ihre Stabilitaet.
  • Bei weisser Schokolade reicht der Kakaobuttergehalt fuer eine stabile Mousse nicht mehr aus, es muss mit Gelatine nachgeholfen werden.
  • Die Mousse ist gekuehlt mehrere Tage gut haltbar.
  • Sie kann sogar eingefroren werden – danach einfach im Kuehlschrank wieder langsam auftauen.
Gericht: Dessert, Suessspeisen
Küche: Französisch
Keyword: einfach, klassisch, Schokolade

Hast du das Rezept nachgekocht?

Dann lass mich doch wissen, wie es dir geschmeckt hat! Hinterlasse gerne unten einen Kommentar und auf Instagram den Tag @cucinaepassionede und den Hashtag #cucinaepassionede.

52 Kommentare zu „Edle Mousse au chocolat“

  1. Ohhh… schon wieder Schokolade, hier bin ich *wink*

    Jaja, der Schweizer Zoll, das ist schon eine Sache für sich, ich hab da auch schon meine Erfahrungen gemacht bei Messen in der Schweiz 😉 das Carnet, das Carnet…

    Die Mousse wird natürlich selbstredend ausprobiert, vor allem ist sie ohne Ei, das ist mir einfach lieber.
    Ich glaube, ich bleib aber lieber bei Valrhona bei dem Stress 🙂

    1. Liebe Britta, auf uns Schocoholics ist einfach Verlass, nicht wahr? *zurückwink* 🙂

      Die Felchlin verwende ich auch nur für besondere Gelegenheiten, vor allem solange ich keine stressfreiere Bezugsmöglichkeit habe. Für den „Alltagssüßkram“ so zwischendurch kommt auch weiterhin Valrhona zum Einsatz, zumal die ja nach Felchlin das Leckerste ist, was ich kenne, besonders die Grand Crus, keine Frage.

    1. Liebes magentratzerl, wenn man nun weiß, worauf es ankommt, kann man ja versuchen, die notwendigen Angaben vorab beim Hersteller zu erfragen. Dann kann sie der Zollbeamte brav in sein System klopfen und hat keine Schwierigkeiten mehr, die Abgaben korrekt zu berechnen. Nur muss man das eben alles erst einmal wissen! 🙂

  2. Ojeee, Dirk. Das nächste Mal machen wir es anders. Wenn Du Schoggi bestellst, lassen wir zu mir liefern und dann bring entweder ich Dir das Zeugs über die Grenze oder mein privater «Lieferdienst» (der Vater meiner Kinder) liefert Dir die Schoggi frei Haus. Der besucht uns nämlich alle 5 bis 6 Wochen und fährt dann auf dem Heimweg praktisch an Deiner Haustür vorbei. Ich kann übrigens bei Felchlin direkt bestellen – so für ein nächstes Mal.

    1. Wow, liebes Poulet, das würdest du wirklich machen?? 😀 Das Angebot werde ich glatt in Anspruch nehmen, sobald meine 6 Kilo zur Neige gehen werden!! Ich habe ja auch vor, irgendwann mal direkt zu Felchlin zu fahren (seit Roberts Bericht eigentlich) und mich dort einzudecken, aber bis ich dazu einmal Gelegenheit haben werde, das kann erfahrungsgemäß dauern. Ihr Schwyzer habt´s halt einfach gut! Tolle Landschaft, leckere Schoki und lustige Politiker. Was will man eigentlich mehr? 😉

  3. Na fein! Weißt du, was ich gerade gemacht habe? Ich habe zwei Kilo Schokolade bestellt – die Versandkosten sind ja ein Horror! Aber ich will diese Schokolade haben, seit Robert davon geschwärmt hat, also riskier ich’s jetzt einfach mal. Ich bins chon sehr neugierig drauf :-))

    1. Liebes Schaberl, mir sind fast die Augäpfel aus den Höhlen geglubscht, als die mir am Bildschirm die Versandkosten angezeigt haben 😮 Aber welche Opfer bringt man nicht alle für ein bisserl Genuss… Hättest du mir vorher Bescheid gesagt, hätte ich dir den Tipp gegeben (falls du es nicht ohnehin getan hast) die „100 % Kakaomasse“ mitzubestellen. Ein Teil der Schoki im Rezept (egal in welchem) damit ersetzen – mehr Schokoschock geht wirklich nicht mehr! 🙂 Welche Sorte hast du denn bestellt?

  4. das passt perfekt, bin uebermorgen in zuerich und werde so oder so in diesem feinkostgeschaeft vorbeischauen…. danke fuer das rezept.

      1. lieber dirk, der laden ist deutlich kleiner, enger als er auf dem foto erscheint, ist schon ein wenig fish-eye, ich kauf da immer meinen liebig rindfleischextrakt und gewuerze bei bedarf. uebermorgen dann eben auch noch schokolade…. aber ist schon klasse, mitten in der zuericher altstadt, nicht weit weg von der legendaeren kronenhalle, die nicht nur auch eine legendaere mousse au chocolat serviert sondern auch noch geniale originalbilder etwa von miro oder degas an den waenden haengen hat….. zuerich ist definitiv eine reise wert!

        1. Auf Facebook wurde mir auch schon von dem Laden vorgeschwärmt. Zürich steht eh seit langem im Focus für einen Besuch…. Danke für die Besuchstipps, die Kronenhalle werde ich dann mit in die Stadtrundfahrt aufnehmen… 🙂

  5. von felchlin sind auch die tafeln zum direktverzehr köstlich. davon ein ripperl und ein glas banyuls wäre für mich ein traumdessert. lässt sich die mousse auch in halber oder viertelter menge zubereiten; wir sind zu haus nur zu zweit und mögen nicht eine woche an der mousse essen.

    1. Liebe duni, der „Banyuls“ war mir bis gerade eben gänzlich unbekannt, danke dir für die Anregung, da werd ich doch gleich mal ein Fläschchen zum Kosten bestellen 🙂 Zu deiner Frage: ich bin zu Haus gerade der einzige, der so etwas isst und habe mit größter Wonne 9 Tage hintereinander jeden Abend ein Gläschen Mousse verdrückt. Wem das aber trotzdem zuviel ist: Die halbe Portion lässt sich auf jeden Fall auch zubereiten, bei der viertels Portion wird´s dann allerdings bisschen tricky, 50 ml Schlagsahne in Drittel-Portionen unter die geschmolzene Schokolade zu rühren. Aber wie im Rezept erwähnt: du kannst die Mousse, nachdem sie durchkristallisiert ist, auch hervorragend einfrieren. Im Kühlschrank langsam wieder auftauen lassen und sie schmeckt wie frisch.

  6. Bei den Versandkosten lohnt sich ja fast ein Ausflug nach Zürich…. das Benzin bis dahin und zurück ist auch nicht teurer…. und Tränen gelacht auch noch, das entschädigt für das ausgefallene Konzert heute abend… (Eric Clapton hat einen Bandscheibenvorfall und liegt im Krankenhaus). Die Schoko- Mousse muß aber warten, ein bißchen wenigstens- vorläufig würde ich Kuvertüre unsres Chocolatiers verwenden, eben bis zum nächsten Ausflug in die Schweiz. Plakette klebt schon….

    1. Ja, das stimmt wohl. Aber wenn ein Trip in die Schwyz, dann gleich durch bis zu Felchlin selbst, die haben einen sensationellen Fabrikverkauf. Roberts Schatz der Azteken, kennst du sicher.,. Und der Clip ist zeitlos lustig, mir kommen auch jedes Mal die Tränen. .. 😀 Sehr sympathisch wirkender Politiker, der Herr Merz. Eric Clapton, der Arme. Ist wohl ne ziemlich einseitige Belastung, immer mit den Gitarren… Ihr habt einen eigenen Chocolatier?? 🙂

        1. Hab mir die Seite angeschaut, hübsch! Wie schön, wenn man sich mit so etwas selbständig machen kann… Gebongt, ich brauche meine Vorräte auf und dann reden wir über den Ausflug (zu Felchlin, nehme ich an)! 🙂

  7. Hallo Dirk, Deinen Zitronenkuchen habe ich jetzt schon einmal gebacken. Er ist super und gelingt immer! Meine Tochter kennt das Rezept schon auswendig 😉 Auch Dein Schokomousse werde ich testen, obwohl ich der „Mit-Ei-Verfechter“ bin. Schokosahne mache ich ohne Gelantine. Dazu erhitze ich Sahne und löse Schokolade darin auf. Dann lasse die Mischung mindestens 24 im Kühlschrank richtig durchkühlen. Danach läßt sich die Sahne mit dem Mixer aufschlagen und wunderbar für Torten oder als Mousse verwenden. Felschlin Schokolade gibt es glaube ich bei Clemens in Bernried zu kaufen. Zumindestens vor einiger Zeit. Versuch es doch dort einmal. Clemens macht tolle Schokoladen mit Felschlin Kouvertüre. Guck hier:http://www.schokolade-manufaktur.de/

    1. Den Zitronenkuchen gibt´s bei uns auch alle paar Wochen einmal, liebe Kerstin.. Hach, das freut mich zu lesen! 🙂 Ich werde demnächst auch eine Mousse auf Basis einer Pâte à Bombe machen, der französische Klassiker. Wenn´s was wird, werde ich hier darüber berichten. Aber das tolle an diesem Rezept ist halt auch, dass es ratz-fatz zusammen gerührt ist! Lieben Dank für den Tipp, da schaue ich gleich mal vorbei!! 🙂

  8. Lieber Dirk, danke für den spannenden Artikel. Man merkt dir den Schokaholic schon an, doch, doch! 😉 Bei Schwarzenbach im Niederdorf kaufe ich auch gerne ein. Zwar nicht regelmässig (in erster Linie des Budgets wegen), aber immer wieder mal… 🙂 meine Lieblingssorte stammt aus Ecuador, Rio Huimbi, 62%. Auch ich bin ein grosser Fan von mousse au chocolat puristisch, sprich Schoko und Sahne, that’s it! Ich mag es aber, dabei ein wenig zu experimentieren und eine zweite Schokoladensorte (zum Beispiel Gianduja für die Cremigkeit) zu verwenden… liebe Grüsse aus Zürich, Marco

    1. Schokolade entwickelt sich tatsächlich so langsam zu einer Leidenschaft bei mir, lieber Marco. Es ist aber auch faszinierend, was man daraus alles Tolles machen kann! Am liebsten hätte ich ja von jeder Sorte eine Portion bestellt, aber das wäre zweifellos zuviel geworden… kann es aber kaum erwarten, alles einmal durchzukosten. Am besten direkt im Fabrikladen, dort kann und darf man wohl alles kosten! Danke für den Tipp mit der zweiten Schokoladensorte, um die Cremigkeit zu erhöhen. Ich habe einen Teil der Schokolade durch 100 %ige Kakaomasse ersetzt, um den Schokokick zu erhöhen. Also werden es wohl das nächste Mal 3 verschiedene Schokoladensorten… 😉

  9. Pingback: Wochenrückblick #46 » ÜberSee-Mädchen

  10. Hallo Dirk,

    das Rezept ist der absolute Hammer. Der Mousse ist intensiv im Geschmack und cremig auf der Zunge. Meine kleine Fan-Gemeinde am Tisch konnte nicht genug bekommen. Ein toller Beitrag der zum Nachmachen anregt.

    LG aus dem Münsterland

    Thomas

  11. Heute morgen wollt ich endlich mal wieder bei Dir vorbei schauen und dann gings nicht 🙁 Aber jetzt *freufreu* hat es ja zum Glück wieder geklappt! Hab das Foto ja schon bewundert und bin auch bisschen neidisch 😉 DAs Rezept werde ich auf jeden Fall bald ausprobieren!! Also Schoko-Mousse Fan kann ich nie genug bekommen 🙂

    Viele liebe grüße

    1. Liebe Judith, nicht nur, dass ich gerade ein Zeitproblem habe und kaum zum Bloggen komme (oder zum Kommentare beantworten…), sondern es gab auch noch Probleme mit der Seite hier. Sie war tatsächlich zwei oder drei Tage nicht erreichbar. Doch nun geht sie ja wieder… 🙂 Hast du die Mousse schon ausprobiert? Wie gerne hätte ich jetzt gerade ein Gläschen davon… 😉 Lieben Gruß zurück!! 🙂

  12. Hallo Dirk,
    Couverture von Felchlin ist wirklich ausgezeichnet und von sehr hoher Qualität.

    Der Autor bzw. die Quelle, von dem du die Rezeptur übernommen hast würde sich über eine Nennung „freuen“ – Stichwort Copyright/geistiges Eigentum.
    Ich habe hier das Buch, Federic Bau – Schokolade die Kochschule, in dem das Rezept haargenau wie von dir (Grammatur und Zubereitung) enthalten ist.
    Auch einige Textpassagen stimmen überein.

    Einfach den Urheber oder die Quellenangabe von übernommenen Rezepten angeben, und gut ist. 😉

    LG Jürgen

    1. Hm, irgendwie muss ich das hier versäumt haben, weshalb auch immer. Etwaige Quellen nenne ich sonst immer, wie leicht überprüft werden kann. Hat zwar bei Rezepten mitnichten etwas mit Copyright zu tun, aber es gehört trotzdem zu meinem guten Ton. Glücklicherweise gibt es so aufmerksame Leser wie dich lieber Jürgen!

    1. Wenn ich das wüsste, liebe Sybille! Ich habe Cluizel noch nie ausprobiert. Aber ich bin mir ganz sicher, dass es kein Schrott ist *lach*, wie keine der genannten Sorten.. 😉 Und was ich auf deren Internetseite so lesen kann, klingt auch lecker…. Wie hat dir die Mousse geschmeckt?

  13. ah, das sieht ja super aus! ich will unbedingt probieren
    Valrhona, Felchlin und Co-das ist pas possibile in Nürnberg 🙁 dafür haben wir jede Menge von Zoll:))
    Ich habe schon immer gedacht, das gute Sachen kann man nur online erwerben:)

    1. Nicht wahr Julia? 🙂 Ich kann es dir wirklich nur empfehlen. Ich möchte diese Mouse am liebsten jeden zweiten Tag machen (und an den anderen Tagen Schokoladeneis 😉 ).
      Warum ist Valrhona und Felchlin nicht möglich in Nürnberg? Aber du hast recht, für solche Dinge ist das Internet perfekt. Danach suche ich gar nicht in irgendwelchen Läden, sondern immer gleich im Netz.

  14. Das finde ich aber Schade, Dirk, daß Du „gar nicht erst in irgendwelchen Läden“ suchtst, sondern immer gleich im Netz. Irgendwelche Läden werden von Menschen, deren Leidenschaft das „gute“ Essen ist, meist mit viel Liebe und Energie gemacht. In Nürnberg gibt es „Delikat essen“ am Weinmarkt, einen super Laden.

    1. Um das noch mal zu konkretisieren, liebe Kerstin: den Großteil meiner Lebensmittel kaufe ich in guten und von mir sehr geschätzten Läden hier bei mir in Stuttgart ein. Aber es gibt einfach „Spezialitäten“, für die ich weit fahren oder x verschiedene Adressen abklappern müsste, um sie vielleicht zu bekommen, vielleicht auch nicht, vielleicht nur zu teurem Preis. Und diese Dinge kaufe ich im Netz, dort habe ich eine große Auswahl, kann vergleichen und gönne diesen – oftmals ebenfalls mit viel Liebe und Energie geführten – Internetshops auch ein wenig Umsatz 🙂
      Was ich nun besonders lustig finde ist, dass du mit deinem Kommentar einen Internetshop verlinkst, der mit dem Motto „Leckeres liefern lassen“ überschrieben ist. Da der Link gewerblich ist, erlaube ich mir ihn raus zu nehmen.

  15. Das ist das Problem: in Nürnberg solche Produkte zu bekommen ist sehr schwierig (in Berlin oder München dagegen ist das relativ leicht), also muss ich auf Internet zu greifen:(
    Dein Mousse-Rezept werde auf jeden Fall probieren- das steht schon fest!

  16. Mhhh in der Widmatt wird seit langem mit Felchlin Schokolade gebacken. Da ich ebenfalls direkt bestellen kann. Der Hacken ist da die Grosse Menge, nix mit 500 Gramm etc. So habe ich nur eine Sorte dunkle Schokolade hier (nebst weiss u Milch) deinen Liebling ist notiert und bestell ich mal zum testen. Mousse gibt es seit Jahren so, 300 Gramm Schwarze Schokolade 6dl Chäsirahm (Käsereirahm) 🙂
    Liebs Grüessli aus der Schweiz
    Irene

  17. Hallo lieber Dirk,

    vor ein paar Tagen habe ich eine Info über Jurabrezeleisen bekommen.
    Es war sehr freundlich von Gisa diese wertvolle Tipps und Tricks zu verraten, falls Du noch Interesse hast, kannst bei mir unter Tag „Schweiz“ finden ( die letzte Kommentare)
    Sorry, ich habe keine e-mail von Dir, deswegen muss ich mich hier signieren))

    Schönen Sonntag und LG Julia

  18. Pingback: Das alte Jahr musste weg. | Was weg muss

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  20. Thema Schoggi & Zollstress:
    1) Die Schokolade von Reichmuth von Reding, Kanton Schwyz/CH (mailto: rvrtee.ch) vermag dem Felchlin durchaus das Wasser zu reichen. Die Tafelschokoladen Criollo, Arriba, Trinitario, Forastero, Hacienda Elvesia und Grenada sind allesamt von sehr guter Qualität (und übrigens auch die übrigen Schokoprodukte, sein Tee, Kekse, Essig etc.)
    2) Umgang mit dem Zoll: Vorauszahlen und den Händler bitten das Paket als „Geschenk“ zu bezeichnen. Für den Zoll ist es relevant, dass man für die Ware nichts zahlt -im Paket ist ja keine Rechnung. Geschenke werden nicht verzollt.

    Gruss
    (Swiss) Citizen

  21. Hallo Dirk,

    Ja so hat es bei mir auch in etwa angefangen. Voralle das Thema Mousse au Chocholat, ging weit üder das hinaus was man normalerweise macht. Unter Laborbedingungen zu Produzieren.

    Ich selbst bin gelernter Koch und Confiseur. Ich habe selber Direkten zugriff aus Valrhona sowie Kunde bei MaxFelchlin. Und war auch schon in beiden Produktionsbetretrieben

    Ich teile Deine Meinungen im grossen und ganzen. Allerdings sehe ich es bezüglich Qualität etwas anderst.
    Gerade Valhronas einzigartige CranCru‘s sind von absoluter Spitzenqualität (kommt
    man nur exklusiv dran). Auch Felchlin in Schwyz hat hervoragende ware. Aber Valhrona ist mach wie vor das beste was man für Geld an Couverturen bekommen kann. Nicht umsonst setzten Betriebe wie Lindt, Felchlin und Läderach in ihren verarbeiteten Produkten auf Valhrona (Betreibsgeheimnis)

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